GPS-Gerät

KapplerFamilie, Montag, 27. Januar 2014, 08:11 (vor 3761 Tagen) @ Markus

Meine Meinung:
Mit einem vorgeplanten Track auf dem Gerät ist ein GPS eine feine Sache, wenn man damit umgehen kann...
Wir sind nur mit GPS und ganz ohne zusätzliche Karte gewandert und damit sehr gut zurecht gekommen, auch Streckenänderungen konnten wir gut damit planen.
Wer sich das nicht zutraut kann ja gerne noch Kartenkopien mitnehmen und nach Absolvieren der jeweiligen Strecke entsorgen.

Zu den Karten:
Die gesamte Strecke ist in den Openstreetmap-Karten verzeichnet, in den Original-Garmin-Karten die ich gesehen hatte sind zumindest in den südlichen Dolomiten noch große Lücken.
Wenn man nicht mehr auf einem OSM-Pfad ist dann weiß man somit auch gleich, dass etwas nicht stimmt :-D.

Batterien:
Die erste Hälfte sind wir mit Batterien losgezogen, die zweite Hälfte mit (Eneloop-) Akkus.
Ich würde nur noch mit Akkus losgehen: 1 Satz im Gerät und 2 Sätze (4 Akkus) als Reserve. Dazu noch den kleinen Eneloop-USB-Lader und ein USB-Netzteil, das man sowiseo braucht um das Handy (sofern man eines dabei hat) zu laden.
Ein Satz Akkus hat in unserem ETrex etwa 2,5 Tage durchgehalten, beim zweiten mal mit unserem GPSMap 62s (meine Empfehlung) war immer kurz vor Ende des zweiten Tages Schluss.

Als weiteren schönen Aspekt bei der GPS-Nutzung empfinde ich, dass man anschließend einen aufgezeichneten Track hat, den man sich auch Jahre später noch mal auf Google Earth anschauen kann - jede Pause und jeder kleien Abstecher ist genau verzeichnet.
Zudem kann man Bilder mit Koordinaten Taggen, was auch sehr schön ist. Die in Fotoapparaten eingebauten GPS-Empfänger sind nämlich wahre Stromfresser...

Ich weiß dass viele Wanderer auf GPS-Geräte verzichten oder diese als "Teufelszeug" empfinden, für mich als Techie und Geocacher war es unverzichtbar...

Wenn du magst kann ich dir gerne meine vorgeplanten Tracks zusenden, die aufgezeichneten Tracks finde ich vielleicht auch noch...

Die modernen Geräte können übrigens nicht nur nach Routen navigieren, sondern auch entlang von Tracks. Damit werden zwar keine Neuberechnungen vorgenommen, aber die angezeigte Tagesreststrecke fand ich auch immer sehr informativ.


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