Tibet - Trail

Thomas, Donnerstag, 05. April 2012, 19:52 (vor 4414 Tagen) @ Horst

Heikles Thema denke ich nicht.

Emotionen weckt bei mir auch das Weitwandern. Ich habe selbst auf 3 Kontinenten einige Regionen erwandert, in Europa, Lateinamerika und im Himalaya. München - Venedig war eine großartige Tour dabei.

Und ja, wenn es auf Hilfe in einer kurzfristigen Notsituation ankommt, bin ich der letzte, der diese nicht anbietet, sei es hinsichtlich eines Gesundheitsaspekts oder einer finanziellen Notlage, in die ein Globetrotter geraten ist. Beides habe ich auf meinen vielen Reisen selbst erlebt: Hilfe empfangen und Hilfe gegeben. Und wie schon ausgeführt: Mein äußerster Respekt vor der Leistung (auch der mentalen), nach Tibet zu Fuss zu gehen.

Was ich einfach nicht zusammenbekomme, ist der Hilfsaspekt, denn das lässt sich nach meiner Auffassung auf andere Weise viel effizienter verwirklichen; dabei spreche ich nicht von Spenden in eine anonyme Masse, sondern beispielsweise von konkreten Projekten oder Patenschaften.
Aber sei es wie es ist, vielleicht löst der Wanderer in 2 Jahren das "Rätsel" auf und berichtet davon, wie er konkret die Gesundheits- und Bildungssituation für Kinder in Tibet durch seinen Beitrag verbessert hat...


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