Lizumer Hütte

Joachim Mehlert, Sonntag, 05. Mai 2013, 16:15 (vor 4016 Tagen)

Hallo zusammen,

ich will gerade auf der Lizumer Hütte buchen und werde aufgefordert auf dieser Alpenvereinshütte als Alpenvereinsmitglied eine Anzahlung von EUR 10,-- zu leisten, dass meine Buchung bestätigt werden kann - so etwas habe ich in meiner etwa 45 jährigen Alpenvereinszugehörigkeit noch nie getan - wo sind wir denn inzwischen, ich glaube der Alpenverein tickt nicht mehr ganz richtig.

Gruß und Vorwarnung an alle München-Venedig-Wanderer für die Saison 2013.

Gruß

Jochen

Reservierung und Anzahlung

AV Tirol ⌂ @, Tirol, Sonntag, 05. Mai 2013, 20:39 (vor 4016 Tagen) @ Joachim Mehlert

Hallo liebe Hüttengäste, Joachim ist absolut nicht am laufenden, was die aktuelle DAV Hüttenordnung (identisch mit dem OeAV) betrifft. Dieser Vorwurf geht ins Leere und ist unnötig, sich am Beispiel der Lizumerhütte - weil unwissend - aufzuregen. Der Hüttenwirt handelt korekt im Sinne der OeAV und DAV-Hüttenordnung ,mit Zustimmung der hüttenbesitzenden Sektion.

Das ist alles rechtens und inzwischen auf den meisten Hütten üblich. Hauptsächlich auch deshalb, weil sich leider ein großer Teil der reservierenden Gäste (nämlich gerade auch der AV-Mitglieder !) es nicht der Mühe Wert gefunden hat, "rechtzeitig eine Reservierung abzusagen", wenn man nicht kommt. Das bedeutete in den letzten Jahren, zunehmend steigend, enorme Nächtigungsausfälle auf vielen Hütten. Der Buchungsunfug ging so weit, dass man zeitgleich auf 3,4,5 Hütten reserviert hat und im letzten Moment , je nach Wetter, eine Hütte ausgewählt hat oder ohne Angabe von Gründen bzw. gar nicht storniert hat. So blieben viele Hütten auf der Reservierungen und leeren Betten sitzen.

Daher haben sich DAV und OeAV einstimmig für diese Regelung entschlossen, was auch von den Hauptversammlungen abgesegnet wurde. In der Schweiz ist das ja schon lange gar nicht anders denkbar. Wir hatten weder letzten Sommer noch diesen Winter auch nur irgend ein Problem mit der Reservierung, mit einer Anzahlung und bei rechtzeitiger Storno mit einer Rücküberweisung. Auch die reservierenden Hüttengäste hatten durchaus Verständnis und kein Problem.

In trotzdem freudiger Erwartung unserer Hüttengäste
Alpenverein Tirol, Alpenverein Hall, Lizumerhütte, stellvertretend für alle anderen Tiroler Hütten.

DAV Hüttenordnung

AV Tirol ⌂ @, Tirol, Sonntag, 05. Mai 2013, 20:50 (vor 4016 Tagen) @ AV Tirol

DAV Hüttenordnung
www.alpenverein.de/huetten-wege-touren/huetten/huetten-in-den-alpen/
huettenbesuch-zu-gast-auf-alpenvereinshuetten-wichtiges-in-kuerze_aid_10663.html

identisch mit der OeAV Hüttenordnung
www.alpenverein.at/portal/berg-aktiv/huetten/regelungen/huettenordnung_tarife.php

Reservierung und Anzahlung

K2 @, Sonntag, 05. Mai 2013, 23:02 (vor 4016 Tagen) @ AV Tirol

Hallo AV Tirol.

Joachim mag nicht auf dem Laufenden sein - wobei diese offizielle Regelung (übrigens eine KANN-Bestimmung) der Hauptvereine ja noch recht neu ist, weswegen er durchaus erstmal irritiert sein darf, wenn er das eben noch nicht von anderen AV-Hütten kennt (auf der Coburger Hütte in den Miemingern ist das beispielsweise schon seit Jahren übliche Praxis).

Die im Ursprungs-Beitrag geäußerte Kritik bezog sich EXPLIZIT auf die Alpenvereine an sich und NICHT auf die Lizumer Hütte. Und selbst wenn es anders gewesen wäre, ist das aus meiner Sicht noch lange kein Grund, hier schon wieder jemand schräg von der Seite anzugehen.

Das Unterlassen von Reservierungsabsagen und insbesondere auch die genannten Mehrfachreservierungen finde ich persönlich auch eine unsägliche Unsitte, allerdings taugen gerade diese beiden Argumente nur bedingt als Begründung für die Reservierungsgebühren, da es da bisher schon (aus meiner Sicht: wirksamere) Verfahren bei einigen AV-Hütten gab/gibt (z.B. Quoten, Löschen von Reservierungen nach Deadline-Regelungen, ...).

Daß M-V-Wanderer mehr als 2-4 Tage im Voraus reservieren, erscheint mir persönlich eher die Ausnahme. Wie wird denn mit solch kurzfristigen Reservierungen/Reservierungsversuchen verfahren ?

Ich bin immer wieder gerne auf der Lizumer Hütte, aber all die überspitzten bis hin zu unsachlich beleidigenden "Blutgrätschen" über die letzten Jahre hier im Forum zu ganz bestimmten Themen nerven ganz schön - und das übrigens, obwohl ich von keinem dieser Themen betroffen bin.

K2.

P.S.: "Stellvertretend für alle anderen Tiroler Hütten" erscheint mir persönlich reichlich anmaßend und unangebracht.

P.P.S.: Wie hoch ist denn der prozentuale Anteil an AV-Hütten in Tirol, die von der Regelung in 2013 Gebrauch machen ? - "Meiste Hütten" ist ja etwas unspezifisch, eine Liste aller Hütten mit Reservierungsgebühren Ja/Nein wäre sicherlich hilfreich und konstruktiv.

Reservierung und Anzahlung

AV Tirol ⌂ @, Tirol, Montag, 06. Mai 2013, 15:55 (vor 4015 Tagen) @ K2

Auf Anonym antworten wir an sich nicht.
Berechtigte Kritiken werden ernst genommen, hinterfragt, nach Lösung gesucht.
Ungerechtfertigte Kritik wird klar entgegnet.
Die Zufriedenheit aller Gäste ist oberstes Gebot, aber wir erwarten auch faire Behandlung der Hüttenwirte und Verständnis für die enormen Problem der hüttenbesitzenden Sektionen.

Ad K2 (wer immer das ist – er hat vielleicht nicht so viel Ei nschau in die Hüttenprobleme und die Probleme der Hüttensektionen, muss er auch nicht; aber es gibt eben auch die „andere Seite“ der Medaille – „audiatur et altera pars“:
- Die „Kann-Bestimmung“ Anzahlung ist nicht bestritten, ich habe klar geschrieben „diese erfolgte mit Zustimmung der Hüttensektion“. (auch auf Wunsch der Sektion, weil uns die bisherige Unfug der Reservierungen viele leere Betten und Entfall notwendiger Nächtigungseinnahmen beschert hat. Im Jahr 2011 und 12 hatten wir auf einer Hütte allein im Jänner/Feber 600 leere reservierte Betten, die ansonsten leicht zu füllen gewesen wären. Im heurigen Winter , nach Einführung der Anzahlung - nahezu Null, und 99 % Zufriedene.
- Lizumer Hütte: Wenn es nur eine generelle Feststellung/Frage/Kritik gewesen sein sollte, bräuchte nicht im Titel Lizumer Hütte zu stehen.
- Ich habe als Zuständiger im Tiroler AV vor drei Jahren bei allen Tiroler OeAV Hütten und einem Großteil der DAV-Hütten diesbezüglich eine Umfrage gestartet: 990 % der Wirte bzw. Sektionen waren für diese Lösung „Anzahlung“
- M-V-Wanderer reservieren monatelang voraus, Jänner schon bis Sept. auf unseren Hütten. Wäre eher nicht notwendig, oft können diese Reservierungen gar nicht eingehalten werden wegen Krankheit, Schlechtwetter, Gesundheitszustand, Blasen, zu schwere Rucksäcke, schlechtes Schuhwerk, Überanstrengung, Unstimmigkeiten oder Stress, alles kommt vor. Ich zitiere das aus eigener regelmäßiger Hüttenerfahrung und als einer, der die Tour selbst gemacht und beobachtet hat. Wer 1-3 Tage vorher jeweils die nächste Hütte anruft, fährt meist gut; Engpässe kann es auf einzelnen Hütten zwischen Mitte Juli bis Mitte Aug. geben. Wer nicht reserviert, kommt auch unter.
- Nicht „überspitzt“, aber „pointiert“ mag manches formuliert sein, weil es dann deutlicher ankommt. Persönlich beleidigend war und ist es niemals. „Auffallend“ ist für uns nur, dass man sich für gewisse Kritik gerade immer die Lizumerhütte aussucht, während unsere direkten Erfahrungen und Rückmeldungen unserer Hüttengäste vor Ort durchwegs gut bis sehr gut ausfallen.
- Stellvertretend für alle Tiroler AV-Hütten darf ich mir viele zufriedene Gäste wünschen, weil ich nun mal seit vielen Jahren dafür zuständig bin und deren Probleme sehr gut kenne.
- G1 - nein Gerald Aichner, AV-Tirol, der hier seit Jahren stets für die aktuellen Hütten- und Wegemeldungen im Tiroler Anteil von M –V liefert

Reservierung und Anzahlung

Jörg @, Dienstag, 07. Mai 2013, 12:37 (vor 4014 Tagen) @ AV Tirol

Super! Jetzt muss ich als München-Venedig-Geher auch noch ein Laptop mitschleppen, damit ich per Online Banking (vorzugsweise mit einer deutschen SIM-Karte im österreichischen Netz, die Roaminggebühren lassen grüßen) rechtzeitig die Anzahlung leisten kann?

Das Schöne am Wandern ist doch, dass man auch mal flexibel ist/sein kann und will - und auch mal das Tagesziel ändert.

Als AV-Mitglied erwarte ich einen gewissen "Service", den mir die Mitgliedschaft bringt. Es wäre für mich durchaus vorstellbar, dass Nicht-AV-Mitglieder für eine Reservierung im Voraus bezahlen müssen - aber AV-Mitglieder bei der Reservierung ihre Mitgliedsnummer angeben - und gut ist. Bei Bedarf kann man ja zentral auswerten, welche AV-Mitglieder dies tatsächlich über Gebühr ausnutzen (also 5 Hütten gleichzeitig reservieren und nirgends absagen) und diese auf eine "rote Liste" oder ähnliches setzen. Möglichkeiten gibt es viele - auch ohne Vorauszahlung. Hier wäre mir etwas Kreativität lieber als eine rein monetäre Lösung.

Reservierung und Anzahlung

Toyotama @, Dienstag, 07. Mai 2013, 14:56 (vor 4014 Tagen) @ Jörg

Ich verstehe die Aufregung nicht!!!!
Ich habe beide male als ich M-V gegangen bin nicht vorgebucht - mich lediglich 3x am Morgen für den gleichen Abend angekündigt (bei stark frequentierten Hütten). Ich habe immer ein Bett bekommen und wenn es im Notlager war.Dafür brauche ich keinen Laptop, noch nicht mal ein Handy, weil man auch den Wirt bitten kann für einen anzurufen ( habe am Handy Hörprobleme). Dieser ständige Drang zu bewerten, aufs kleinste im Voraus zu planen und/oder abends seinen Blog auf den neusten Stand zubringen, damit die zu Hause wissen, wann ich wo welchen Furz gelassen habe (Entschuldigung)verursacht bei mir juckenden Ausschlag.
---Das musste ich mal loswerden!!!
Es gibt überall freundliche und unfreundliche Menschen oder welche die immer freundlich sind nur gerade an diesem Tag sitzt ihnen was quer. Vielleicht liegt es ja auch an einigen speziellen Wanderern, dass sie gerade schlechte Laune haben...
Vielleicht sollten die Hüttenwirte mal Bewertungen abgeben: sortiert nach Alter/Geschlecht/Nationalität der Wanderer: Wer ist am freundlichsten? Sind es die Nord- oder Süddeutschen, die Wiener oder die anderen Östereicher,oder, oder oder....
Mir fiel bei meinen Wanderungen schon teils unangenehm auf, wie fordernd sich einige verhalten ....

Und im Zweifelsfall: was ist an Anzahlungen so schlimm? Das gibt es doch überall und es wird dadurch ja nicht teurer...

auf den Punkt gebracht...

AV Tirol ⌂ @, Tirol, Dienstag, 07. Mai 2013, 16:06 (vor 4014 Tagen) @ Toyotama

Toyotama bringt es auf den Punkt, danke

auf den Punkt gebracht...

Jörg @, Dienstag, 07. Mai 2013, 22:36 (vor 4014 Tagen) @ AV Tirol

Toyotama bringt es auf den Punkt, danke

Sorry - er hat Garnichts auf den Punkt gebracht!

Toyotama schreibt:

Ich habe beide male als ich M-V gegangen bin nicht vorgebucht - mich lediglich 3x am Morgen für den gleichen Abend angekündigt (bei stark frequentierten Hütten).

Während ein paar Beiträge vorher der AV Tirol schreibt:

Daher haben sich DAV und OeAV einstimmig für diese Regelung entschlossen, was auch von den Hauptversammlungen abgesegnet wurde. In der Schweiz ist das ja schon lange gar nicht anders denkbar. Wir hatten weder letzten Sommer noch diesen Winter auch nur irgend ein Problem mit der Reservierung, mit einer Anzahlung und beirechtzeitiger Storno mit einer Rücküberweisung. Auch die reservierenden Hüttengäste hatten durchaus Verständnis und kein Problem.


Zusammenfassung: Während Toyotama bisher nie eine Anzahlung hat leisten müssen, sondern bisher immer die telefonische Reservierung ausreichend war hat der OeAV sich für die Regelung entschieden, dass eine Anzahlung zu leisten ist.

Ich sehe da keine Übereinstimmung in den beiden Beiträgen.

auf den Punkt gebracht...

Toyotama @, Dienstag, 07. Mai 2013, 22:54 (vor 4014 Tagen) @ Jörg

Das eine sind telefonische Anmeldungen die ich einige Stunden vor Ankunft tätige,um eventuell das Notlager zu umgehen (bin etwas claustrophop) dass andere sind teilweise mehrwöchige vorherige Reservierungen ..
Interessant ist allerdings, dass das Sicherheitsbedürfnis von Männern vorzubuchen wohl viel größer ist als meines, einer alleine gehenden Frau :-D, liegt vielleicht am Alter, wenn man schon über 50 ist ..

auf den Punkt gebracht...

Harry @, Mittwoch, 08. Mai 2013, 03:01 (vor 4014 Tagen) @ Toyotama

Die Antworten des AV - Tirol finde ich absolut korrekt und sie sind für mich in allen Punkten nachvollziehbar.

Mit ein wenig Verständnis für die Hüttenwirte , verbunden mit der Einsicht, dass sie einen richtig guten Job machen , sollte sich die Aufregung wegen der geringen Buchungsbegbühr doch in Grenzen halten.

Schließlich wird uns Wanderern auch einiges geboten und was wäre denn, wenn umgekehrt die Hüttenwirte über die zum Teil unangenehmen Zeitgenossen eines Tages ihre Konsequenzen ziehen ?

" Wer viel versteht, kann viel verzeih`n " sagt schon ein Sprichwort. Ich kann nur auf das Verständnis der Hüttenwirte hoffen, indem sie so manchen Hüttengast , sein übertriebenes Anspruchsdenken verzeihen.

Harry

auf den Punkt gebracht...

jan4, Mittwoch, 08. Mai 2013, 22:40 (vor 4013 Tagen) @ Harry

wer ein besseres gefühl haben möchte, kann ja meinnetwegen die 10euro vorkasse leisten.
ich werde es jedenfalls nicht tuen, mahl sehen wie es sich in der praxis so verhält
und wie weit ich mit meiner Einstellung komme.
meine Eindrücke werde ich wohl im Oktober schildern können.

außerdem kein!! hüttenwirt wird einem wider wegschicken
selbst wenn man nicht telefonisch reserwirt hat und abends verschwitzt und müde an der Hütte ankommt.( also keine panik) es könnte ja sein, dass schon jemand abgesagt hat und man ums Notlager sogar herumkommt :-)

aber vorher ein tag anrufen, schadet nicht und es hilft dem wirt beim Planen,
was föllig klar sein sollte.

auf den Punkt gebracht...

Toyotama @, Freitag, 10. Mai 2013, 09:42 (vor 4012 Tagen) @ Toyotama

Habe gerade gemerkt, dass ich mich vor ein paar Tagen missverständlich geäußert habe!
Ich habe nicht über "alte Männer" über 50 lästern wollen, sondern über die jüngeren, die teilweise so vorbuchungsfreudig sind. Und nicht wie ich, alt und gelassen, weil deutlich die Hälfte ihrer Lebenszeit überschritten, einfach gehen und genießen und keinen Bewertungsdrang mehr verspüren... :-)

auf den Punkt gebracht...

AV Tirol ⌂ @, Tirol, Sonntag, 12. Mai 2013, 18:07 (vor 4009 Tagen) @ Jörg

Klarstellung: Nicht der OeAV hat sich für diese Regelung entschieden, wie oben deutlich klargelegt, sondern DAV und OeAV, in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe, in beiden Präsidien, im Bundesausschuss bzw. Verbandsrat, und in beiden Hauptversammlungen.
HüO: 2.3 Reservierungen und Stornogebühr
"Die Hüttenwirtsleute dürfen Vorausbestellungen für max. 75% der Schlafplätze entgegennehmen. Es steht den Hüttenbewirtschaftern frei Anzahlungen einzuheben bzw. im Falle von Rücktritt oder Nichtantritt eine angemessene Stornogebühr geltend zu machen. Details erhalten Sie von den Hüttenwirtsleuten."
siehe Link
http://www.alpenverein.de/huetten-wege-touren/huetten/huetten-in-den-alpen/huettenordnu...

Die einzelnen hüttenbesitzenden Sektionen entscheiden im Einzelfall mit ihren Hüttenwirten über die genaue Handhabung.
Im übrigen haben sich zB bereits auch DAV Hütten wie zB Weidener-, Olperer-, Geraer-, Falkenhütte, Hallerangerhaus, Friesenberghaus, für diese Regelung (Storno- bzw. Anzahlung) entschieden.
Wer nicht reservieren möchte, muss es ja nicht, er wird auf keiner Hütte weggeschickt, schlimmstenfalls gibt es ja immer ein Notlager.

auf den Punkt gebracht ?

Hans-Jürgen, Montag, 13. Mai 2013, 18:11 (vor 4008 Tagen) @ AV Tirol

Hallo... hier muss ich mal Nachhaken ;-)
Wir möchten auch nicht für die ganze Tour Reservieren, denke die ersten 4-5 Stationen / Hütten sollten reichen(?)
Den Rest kann man ja eh kaum planen, gedingt Wetter usw.

Als Mitglieder des DAV, wir sind zu dritt, bekommen wir doch immerr einen Platz auf einer Hütte
bzw. die Hüttenwirte werden einen nicht weg schicken !(Notlager)
So ist mir das bei Eintritt vor 2 Jahren gesagt worden !
Oder habe ich das falsch Verstanden? Auch wenn es "nur" ein Notlager ist...:-)

Ok ...Notlager:
wie sieht sowas denn aus ? braucht man dann eine ISO-Matte oder wie muss man sich das vorstellen ?


Gruß Hans-Jürgen
Wir werden auch dieses Jahr im Juli Startet :-P

auf den Punkt gebracht...

Paul-Peter, Montag, 13. Mai 2013, 21:20 (vor 4008 Tagen) @ AV Tirol

Wenn ich das richtig deute, ist die Regelung ziemlich neu und wird längst noch nicht von allen Hütten praktiziert (ich meine, da durfte der Erstverfasser schon verwundert sein - oder!!?), vor allem scheint sie nicht einheitlich umgesetzt zu werden, d.h. die ev. Anwendung und ihre Ausgestaltung ist -im Gegensatz zum Teewasser;-) -in das Belieben der Hüttenwirte gestellt. Da ist doch der Ärger vorprogrammiert. Beispiel: Bei der einen Hütte storniere ich 1 Woche vor Antritt und bekomme meine Anzahlung nicht zurück (ich hätte 2 Wochen vorher stornieren müssen), eine andere Hütte akzeptiert das Storno vom Vortag, das aus Witterungsgründen notwendig wurde.

Lasst es einfach

Toyotama @, Montag, 13. Mai 2013, 22:50 (vor 4008 Tagen) @ AV Tirol

Vergesst doch einfach mal das Wort reservieren!!!
Losgehen, ankommen, schlafen (Notlager in der Schlüterhütte heißt zum Beispiel in einem Raum in einem Bett liegen, in dem dicht gedrängt noch zig andere Betten stehen - ist doch bloß für eine Nacht)Und wenn ihr so ein Sicherheitsbedürfnis habt, dann ruft ihr am Morgen bevor ihr los geht an und meldet euch für den Abend an, das reicht völlig, um eventuell ein Zimmer zu bekommen, statt eines Lagers. Und in einem 4-Bett- Zimmer mit drei unbekannten Schnarchern, ist immer noch schlimmer als auf der Matratze mit 15 nicht schnarchenden anderen unter dem Dachjuchee. Tage oder gar Wochen vorher zu buchen ist Blödsinn! Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr wegen Überfüllung auf dem Fußboden im Tagesraum liegt - mit Decken, die ihr gestellt bekommt- geht gegen null.
Wenn ich Hüttenwirtin wäre und die Leute schon im Mai für Juli für eine Nacht buchen wollten, würde ich auch eine Anzahlung verlangen, wer weiß ob der Betreffende inzwischen nicht vor lauter Planerei einem Herzinfakt erlegen ist und dann habe ich ein Bett freigehalten, dass ich nun nicht los werde!
So und nun sage ich gar nichts mehr dazu, ich wiederhole mich eh bloß ständig.:-|

Lasst es einfach

Hans-Jürgen, Dienstag, 14. Mai 2013, 21:19 (vor 4007 Tagen) @ Toyotama

....Danke Toyotama

das reicht mir doch völlig als Antwort ... :-*

Gruß Hansi

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