Traumpfad mit Zelt ?

Jan aus Hamburg @, Samstag, 01. Februar 2014, 23:40 (vor 3756 Tagen) @ Günter

Hallo Günther,

ich bin der Jan, mit dem du dich 2007 unterhalten hast :-). Bei meiner Überquerung 2006 wog mein Rucksack schließlich etwa 14 kg. Das aber auch nur, nachdem ich von Bad Tölz aus nochmal nach München zurück gefahren bin (wo ich damals gewohnt hatte) und nochmal reduziert hatte :-).

Ich hatte das Klettersteigset voraus geschickt. Außerdem hatte ich keinen Kocher dabei, stattdessen eine Thermoskanne, die ich mir ab und zu mit heißem Wasser habe füllen lassen für Tee. Ansonsten hatte ich Brot, Salami, Käse, Nutella (Portionspäckchen), Teebeutel, Zucker dabei für etwa 1-2 Tage. In fast jeder Hütte war es möglich, Nachschub zu bekommen, wenn ich für ein paar Tage nicht ins Tal kam.

Ich habe jeden Tag versucht, irgendwo eine warme Mahlzeit zu bekommen (Hütte, Restaurant, etc.).

Als Unterlage hatte ich nur eine 120 cm lange, ultradünne Thermarest dabei (Torsomatte). Unter meine Füße habe ich einfach den leeren Rucksack und meine Regenklamotten gelegt. Als Decke hatte ich mir selber einen sehr leichten Daunenquilt genäht (800g inkl. Packsack).

Mein Zelt war damals das Hubba Hubba von MSR (1,5 kg). Geniales Zelt, das ich sehr empfehlen kann. Hatte es damals für günstige 150,- auf einer Zeltaustellung von Bergzeit in Holzkirchen erstanden.

Heute würde ich mir dieses Zelt mal näher ansehen: http://www.tarptent.com/notch.html Wiegt nur 800 g :-).

Ich hatte einen sehr leichten Rucksack der Firma Lightwave aus Großbritannien (1100g). Ich würde auf jeden Fall schauen, dass der Rucksack selber leichter als 1500 g ist.

Wenn du magst, kann ich dir mal meine Rucksackpackliste schicken.

Schöne Grüße,

Jan.


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