Schuhe bei Problemen mit den Achillessehnen

Hans Kiel, Freitag, 19. Oktober 2012, 11:37 (vor 4213 Tagen) @ jensdaniel1102

Im DB-Journal habe ich gerade folgendes Interview mit André Auersberg von Globetrotter gefunden: (auszugsweise Wiedergabe)

Müssen stabile Schuhe einen hohen Schaft haben?

"Der hohe Schaft verlangsamt zwar das Umknicken, verhindert es aber nicht.
Insofern bietet er eher eine gefühlte Sicherheit.
Was gut vor Umknicken schützt, ist das Gehen mit Stöcken".

Und wer doch mal die Berge hochkraxeln möchte?

"Der sollte zum klassischen Bergwanderstiefel greifen. Der Unterschied liegt in der Festigkeit der Sohle.
Eine weiche Sohle biegt sich und belastet die Achillessehne mehr.
Deshalb darf das Rucksackgewicht hier nicht über 10 kg liegen, sonst werden die Füße überlastet.
Anders bei der festen Sohle - sie bietet eine Abrollhilfe, die den Schritt unterstützt.
Für mich gilt beim Kauf die Grundregel: Es gibt nur zu weiche Schuhe.
Eine härtere Sohle erhöht den Aktionsradius und bietet in schwierigem Gelände den größeren Gehkomfort".


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum